Auf der Homepage von bodenseeeferien.de ist ein interessanter Blog über unsere Fußball-Golfanlage im Seepark erschienen. Hier können Sie sich reinklicken:
https://www.bodenseeferien.de/bodenseeferien-blog/detail/der-ultimative-sommerspass-feuer-und-flamme-fuer-fussball-golf/
(10.06.2022)
Eine neue Photovoltaikanlage wurde vergangene Woche auf dem Dach des Werkstättle-Gebäudes installiert.Die 266 Module bedecken eine Fläche von fast 500 m² .und erbringen eine Leistung von 99.9 KWh. "Mit der Planung der Anlage haben wir bereits im Herbst 2021 begonnen", erklärte Vorstandsvorsitzender Rüdiger Semet. "Über diese nachhaltige eigene Stromerzeugung sind wir in diesen unsicheren Zeiten sehr froh. Gleichzeitig leisten wir einen deutlichen Beitrag zum Klimaschutz". Mit dem Solarstrom werden vor allem die Verpackungsmaschinen des Industrieservice direkt versorgt. Weitere Anwendungs- bereiche wie etwa Warmwasser-Erwärmung oder Kühlung der Betriebsräume sollen hinzukommen. (16.05.2022)
Die Arbeitsvermittlerinnen und Arbeitsvermittler des Jobcenters Sigmaringen besuchten am vergangenen Mittwoch unser Projekt "Klosterbaustelle Campus Galli". Unser beiden Betreuer Antonia Glöckler und Joe Glaeser führten sie durch die mittelalterliche Anlage. Die VermittlerInnen liessen sich vor allem die Tätigkeiten zeigen, die die von ihnen vermittelten MaßnahmeteilnehmerInnen (TN) ausführen können. Frau Glöckler konnte anhand von einigen gelungenen Beispielen aufzeigen, wie sich durch eine Mitarbeit im Projekt die persönlichen Lebenschancen einzelner TN verbessert haben. (13.05.2022)
Für ihre zehnjährige Tätigkeit als Arbeitserzieherin in unserem Projekt Campus Galli wurde Antonia Glöckler (links) vom Vorstand des Werkstättle e.V. geehrt. Am 01.04.2012 startete mit ihr das Projekt, in dem jährlich zwischen 15-20 langzeitarbeitslose Menschen betreut werden. Elf dieser Langzeitarbeitslosen konnten in diesen 10 Jahren einen Arbeitsplatz auf der Klosterbaustelle beim Verein Campus Galli finden. Als Arbeitsanleiter wurde Thomas Fuhrmann (rechts) ebenfalls am 01.04.2012 beim Werkstättle e.V. angestellt. Er konnte schon 2013 vom Campus Galli e.V. übernommen werden und ist inzwischen dort der Bauleiter. Das Projekt wird seit Beginn vom Jobcenter Sigmaringen und dem Europäischen Sozialfonds (ESF) finanziert. (01.04.2022)
Die beiden Projekte des Werkstättle e.V. werden auch im Jahr 2022 weiter gefördert. In der "Klosterbaustelle Campus Galli" in Meßkirch und im "Bürgertreff" in Pfullendorf werden auf insgesamt 23 Plätzen langzeitarbeitslose Menschen betreut. Sie werden vom Jobcenter Sigmaringen zwischen 6 - 12 Monaten zugewiesen und von insgesamt 5 Arbeitsanleiter/innen betreut und angeleitet. Das Jobcenter übernimmt die Kosten dieser Maßnahmen, zusätzlich wird das Projekt Campus Galli aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert. Einige der Betreuten haben in der Vergangenheit sogar reguläre Arbeitsplätze beim Werkstättle e.V. und beim Verein Campus Galli gefunden. (25.01.2022)
Eine Spende in Höhe von 350 Euro vom Jungchor Regenbogen aus Wald übergaben Beisitzer Josef Gmeiner (links) und die Vorsitzende Andrea Berwarth (rechts) an die beiden Werkstättle-Vorstände Dieter Lallathin und Joseline Reutter. Die Summe kam bei der Adventsmeditation des Chors am 1. Adventssonntag in der Stadtkirche Pfullendorf zusammen. (15.12.2021)
Im Oktober wurden 22 Beschäftigte beim Werkstättle e.V. für ihre jahrelange Betriebszugehörigkeit geehrt.Sie sind zwischen 10-25 Jahre bei unserem gemeinnützigen Beschäftigungsunternehmen angestellt. Rüdiger Semet freute sich als Vorstandsvorsitzender sehr über diese Ehrungen: "Dies zeigt, dass das Werkstättle immer noch seinen Satzungszweck erfüllt, nämlich ehemals langzeitarbeitslosen Menschen wieder eine sinnvolle Arbeit zu verschaffen". (17.11.2021)
Die Werkstättle-Vorstände Joseline Reutter (2. von links) und Rüdiger Semet (3. von links) wurden von der Mitgliederversammlung bzw. dem Verwaltungsrat für weitere 3 Jahre in ihren Ämtern bestätigt. Die Wahl von Dieter Lallathin (ganz rechts) zum Vorstand, die wegen Corona nur schriftlich erfolgen konnte, wurde von den Mitgliedern bestätigt.
Die Verwaltungsräte Michael Zoller (3. von rechts) und Markus Heim (2. von rechts) wurden ebenfalls wiedergewählt. Josh Pathel (ganz links) wurde erneut zum Vorsitzenden des Verwaltungsrates gewählt. (10.10.2021)
Mit einer Sonderschicht haben rund 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Flutopfer in Rheinland-Pfalz und
Nordrhein-Westfalen unterstützt. Ihre Löhne aus dieser Sonderschicht am vergangenen Samstagvormittag haben sie gemeinsam gespendet. Zusätzlich haben noch einige Mitarbeiter*innen Geld
dazugegeben. „Der Werkstättle-Vorstand hat dann nochmal dieselbe Summe draufgelegt“, erklärte Rüdiger Semet, der Vorstandsvorsitzende des Werkstättle e.V. So konnte die erfreuliche Summe von
2.660 € an die Aktion Deutschland hilft zugunsten der Flutopfer überwiesen werden.“Viele unserer Mitarbeiter*innen waren selbst lange arbeitslos, ehe sie einen Arbeitsplatz im
Werkstättle gefunden haben“, erläutert Semet den Hintergrund. „Dass die Idee zu helfen von ihrer Seite kam, ist umso bemerkenswerter“, lobte der
Vorstand.
(02.08.2021)
Die Mitglieder des Werkstättle e.V. haben Dieter Lallathin mit Wirkung zum 01.01.2021 zum weiteren hauptamtlichen Vorstand gewählt. Der e.V. hat nun vier Vorstände, davon mit Joseline Gräbner-Reutter und Dieter Lallathin zwei Hauptamtliche. Lallathin ist gleichzeitig Abteilungsleiter des Industrieservice, der größten Abteilung im Werkstättle. Rüdiger Semet als Vorstandsvorsitzender und Michael Fox sind die beiden ehrenamtlichen Vorstände. (26.01.2021)
Südkurier vom 18.08.2020
Südkurier vom 06.05.2020 (08.05.2020)
Seit Anfang Februar 2020 verfügt unser Druckservice über eine neue digitale Druckmaschine im Wert von fast 60.000 €. Christine Meyer, Abteilungsleiterin Druckservice (im Bild) zeigte sich sehr zufrieden: "Sie ist sehr viel schneller und vielseitiger als unsere alte Maschine und hat ein noch besseres Druckbild". Der Druckservice druckt für große Firmen genauso wie für Privatpersonen, die z.B. Hochzeitskarten oder Danksagungen brauchen oder einfach nur hochwertige Kopien benötigen. (25.02.2020)
Der Verwaltungsrat des Werkstättle e.V. wählte Michael Fox (2. von rechts) zum neuen Vorstand und damit zum Nachfolger des ausgeschiedenen Vorstandes Thomas Spähler (2. von links). Die Vorstände Joseline Gräbner-Reutter (links) und Rüdiger Semet (rechts) freuen sich über diese Wahl. Michael Fox ist Betriebsratsvorsitzender bei der Geberit Produktions GmbH, dem größten Auftraggeber des Werkstättle. Er ist sozial engagiert und seit vielen Jahren bei den Maltesern in Wald ehrenamtlich tätig. (22.01.2020)
Der
Lions-Club Überlingen-Pfullendorf unterstützte das Werkstättle in Pfullendorf mit einer Spende über 2.500 Euro. Schatzmeister Simon Hennig (links im Bild) und Dr. Alex Huenges (rechts) übergaben den
symbolischen Scheck an die Vorstände des gemeinnützigen Beschäftigungsunternehmens Joseline Gräbner-Reutter und Rüdiger Semet. „Dank dieser und anderer Spenden können wir den Arbeitsplatz einer
schwerbehinderten Frau im Werkstättle mindestens für die nächsten 12 Monate erhalten“, berichtete Joseline Gräbner-Reutter. Dieses Arbeitsverhältnis hätte ohne diese Spenden nicht weitergeführt
werden können, weil die Förderung durch das Jobcenter nach 2 Jahren auslief. Die 54-jährige schwerbehinderte Mitarbeiterin konnte sich in den vergangenen
beiden Jahren im Werkstättle eine Tagesstruktur erarbeiten, neue Sozialkontakte schaffen und ihr Selbstbewusstsein deutlich stärken. Da sie vor der Einstellung im Werkstättle schon 10 Jahre
arbeitslos war, hätte eine erneute Arbeitslosigkeit sie nach Ansicht von Rüdiger Semet wohl in eine völlige Hoffnungslosigkeit
gestoßen.
(17.12.2019)
Auch 2019 konnte der Vorstand des Werkstättle e.V. wieder fünf Mitarbeiterinnen für ihre langjährige Mitarbeit im Werkstättle auszeichnen. Auf dem Bild von links sind dies: Elvira Kobi (10 Jahre), Galina Stecklein (10 Jahre), Olga Keller (15 Jahre) und Elisabeth Stroppel (15 Jahre) sowie Sonja Groß (15 Jahre, nicht auf dem Foto). Im Hintergrund freut sich der Vorstand (von links Rüdiger Semet, Joseline Gräbner-Reutter und Abteilungsleiter Dieter Lallathin) mit den Jubilarinnen. (12.12.2019)
(23.10.2019)
Die Deutsche Angestellten Krankenkasse (DAK) spendete aus ihrer Aktion "Nullkommaviel - Spende Deinen Cent" einen Betrag von genau 1.596,06 € an das Werkstättle. Über 6.000 MitarbeiterInnen der DAK spenden freiweillig monatlich die Centbeträge ihrer Löhne. Das Geld wird an Einrichtungen gespendet, die von den MitarbeiterInnen vorgeschlagen werden. DAK-Mitarbeiter und Werkstättle-Gründungsmitglied Dieter Fuchs hatte dies vor rund 2 Jahren vorgeschlagen.
Bei der Scheckübergabe (von links): Michael Amann (DAK-Bezirksleiter), Joseline Gräbner-Reutter und Rüdiger Semet (Werkstättle-Vorstände), unser Mitglied Dieter Fuchs, Kai Günderoth (DAK-Schulungsleiter) (04.07.2019)
Mit einer Spende in Höhe von 2.000 Euro unterstützte der Lions-Club Überlingen das gemeinnützige Beschäftigungsunternehmen Werkstättle e.V. in Pfullendorf. Im Rahmen einer Betriebsbesichtigung bei der Firma Hennig in Pfullendorf übergab das Präsidium des Lions-Clubs den symbolischen Scheck an den Werkstättle-Vorstandsvorsitzenden Rüdiger Semet. Dieser bedankte sich für die erneute Unterstützung und erläuterte den Mitgliedern, dass der Betrag zur Erhaltung eines Arbeitsplatzes im Werkstättle verwendet werde. Es gehe konkret um eine inzwischen 61-jährige Frau, die nach jahrelanger Arbeitslosigkeit Anfang 2016 beim Werkstättle mit einer Förderung des Jobcenters einen sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplatz erhalten habe. Die Förderung sei Anfang 2018 nach 2 Jahren ausgelaufen. Um die Frau nicht wieder in die Arbeitslosigkeit entlassen zu müssen, habe das Werkstättle um Spenden geworben. Dank der Hilfe des Lions-Clubs und der Bürgerstiftung Pfullendorf sei ihr Arbeitsplatz nun zumindest bis Ende 2019 gesichert. Semet betonte: „einen Menschen nach gelungener Integration wieder in die Arbeitslosigkeit zu schicken, wäre ein verheerendes Signal gewesen“. Deshalb wolle das Werkstättle bis zum Renteneintritt der betroffenen Frau alles tun, um ihren Arbeitsplatz zu erhalten.
Die Übergabe des symbolischen Schecks: Dr. Alex Huenges, Fabian Kiesel (Vizepräsident), Dr. Wolfgang Blien, Matthias Bork (Präsident Lions-Club), Rüdiger Semet (von links). 12.03.2019
Der Film zum 30-jährigen Jubiläum kann jetzt unter folgendem Link angeschaut werden:
(17.01.2019)
Die beiden Vorstände Joseline Gräbner-Reutter und Rüdiger Semet (Foto Mitte)sind von der Mitgliederversammlung des Werkstättle e.V. bzw. vom Verwaltungsrat für drei Jahre wiedergewählt worden. Ebenfalls wiedergewählt wurde Michael Zoller (links) und neu gewählt Markus Heim (rechts) für 3 Jahre in den Verwaltungsrat. Heim ist Produktionsleiter beim größten Pfullendorfer Unternehmen. (28.11.2018)
Bitte klicken Sie auf den Artikel um ihn zu vergrößern. (02.10.2018)
Beim Festgottesdienst anläßlich des 30-jährigen Jubiläums des Werkstättle erhielt Rüdiger Semet, der Vorstandsvorsitzende des Werkstättle e.V., die Ehrenmedaille in Gold der Stadt Pfullendorf verliehen. Pfarrer i.R. Hermann Billmann (rechts) übergab in Vertretung des Bürgermeisters die Auszeichnung. (30.09.2018)
Ein tolles Fest feierten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anläßlich des 30-jährigen Jubiläums des Werkstättle im großen Saal des Bonhoefferhauses. Mit einem großen Buffet, einer Tombola, der Band "Werner vom Bodensee" und vielen Tanzeinlagen verging der Abend wie im Fluge. (13.07.2018)
Mit einer Spende von 2.000 Euro unterstützte der Lionsclub Überlingen die gemeinnützige Einrichtung Werkstättle e.V. in Pfullendorf. Der erste Vizepräsident Matthias Bork (links im Bild) und Dr. Alex Huenges (rechts) vom Lionsclub übergaben den symbolischen Scheck während der Mitgliederversammlung an den Vorstandsvorsitzenden des Werkstättle, Rüdiger Semet (Mitte). Die Spende ist für die Arbeit des Beschäftigungsträgers mit ehemals arbeitslosen Menschen gedacht. Semet erläuterte den Mitgliedern, dass damit das Arbeitsverhältnis für eine ehemals langzeitarbeitslose Frau im Werkstättle um ein Jahr verlängert werden könne. Die Förderung des Jobcenters wäre sehr oft nach 1 Jahr beendet. Ohne Unterstützung durch Spenden oder neue Aufträge müssten diese Menschen eigentlich wieder entlassen werden. Da eine erneute Entlassung in die Arbeitslosigkeit jedoch für die Menschen traumatisch wäre, werde im Werkstättle alles versucht, die Arbeitsverhältnisse zu erhalten. Semet betonte, dass die Spende des Lionsclub so auch eine Hilfe für neuen Lebensmut sei. (29.03.2018)
Gerlinde Kretschmann, die Frau des baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann, besuchte vergangene Woche im Rahmen einer Veranstaltung des Sozialverbandes VDK das Werkstättle. Vorstandsvorsitzender Rüdiger Semet (links im Bild) erläuterte Frau Kretschmann (rechts) die Ziele und Aufgaben der gemeinnützigen Einrichtung. (14.11.2017)
(Bild: Schwäbische Zeitung)
Eine neue Verpackungsmaschine der Firma BVM wurde jetzt im Industrieservice in Betrieb genommen. Der linke Teil enthält die Folien- und Verpackungstechnik (siehe Foto), der rechte Teil die Schrumpftechnik. Zugeführt werden die zu verpackenden Teile von links über ein neues Förderbandsystem, an dem an zwei gebogenen Bändern bis zu sechs Beschäftigte die Teile auflegen können. (26.10.2017)
Eine neue Druckluftanlage mit Kompressor, Kältetrockner, Druckkessel und Winterbeheizung wurde im Betriebsgebäude des Werkstättle in Betrieb genommen. Die alte Anlage hatte nach über 20 Jahren ausgedient.
(11.09.2017)
Einen Zuschuss in Höhe von 2.000 Euro erhielt das Werkstättle von der Bürgerstiftung Pfullendorf. Dieser Betrag ist zweckbestimmt für die Anschaffung neuer Jalousien im Untergeschoß des Werkstättlegebäudes. Unser Vorstand Joseline Gräbner-Reutter (2. von links) erhielt einen symbolischen Scheck von Bürgermeister Thomas Kugler (links) und dem Vorsitzenden der Bürgerstiftung Michael Zoller (ganz rechts) überreicht. (02.08.2017)
Eine neue Umreifungsmaschine wurde für unseren Werbemittelversand in Betrieb genommen. Diese Maschine (siehe Bild) schlingt auf Knopfdruck Verpackungsbänder um die vollen Kartons. Damit lassen sich die bis zu 250 Pakete pro Tag schneller und sicherer verpacken. (17.07.2017)
Als Nachfolger des ausgeschiedenen Mitglieds Johann Schrainer hat der evangelische Kirchengemeinderat Pfullendorf Herrn Heiner Nickles (siehe Bild) in den Verwaltungsrat des Werkstättle e.V. entsandt. (23.05.2017)
Seit kurzem ist in unserer Werbemittellogistik ein Schlauchheber im Einsatz. Mittels Vakuumtechnik können schwere Pakete bis 35 kg vom Verpackungstisch in den Postwagen transportiert werden. Damit werden die drei Mitarbeiterinnen im Versand (im Bild: Kataryna Schaf) sehr entlastet. Dank der Unterstützung des Lions-Club Überlingen, der Deutschen Rentenversicherung und des Herstellers, der Fa. Schmalz, konnte der Schlauchheber angeschafft werden. (13.12.2016)
Eine Spende in Höhe von 2.000 Euro übergab der Präsident des Lions-Club Überlingen Heinrich Besserer (links im Bild) während der Mitgliederversammlung an Rüdiger Semet (Bildmitte), den Vorsitzenden des gemeinnützigen Beschäftigungsträgers Werkstättle e.V. in Pfullendorf. Er wurde von Dr. Alex Huenges (rechts), der diesen Antrag initiiert hatte, assistiert. Mit dieser Spende unterstützt der Lions-Club die Anschaffung eines Schlauchhebers im Werkstättle. Semet erklärte den Mitgliedern die Bedeutung: „mit diesem Gerät können schwere Pakete mit Vakuumtechnik leicht bewegt werden. Damit müssen unsere Mitarbeiterinnen im Versand diese Pakete nicht mehr per Hand verladen, was bisher sehr den Rücken belastete und zu Krankheiten führte“. Semet berichtete auch, dass sich die finanzielle Basis des Werkstättle in den letzten Jahren sehr veränderte habe. Der Staat habe die Zuschüsse für langzeitarbeitslose Menschen seit 2012 sehr zurückgefahren. Das Werkstättle müsse jetzt über 90 % seines Haushaltes von rund 2.2 Milionen Euro aus eigenen Einnahmen erwirtschaften. Dies mache den Spagat zwischen Wirtschaftlichem und Sozialem immer schwieriger. Vor diesem Hintergrund bedankte er sich sehr herzlich für die Unterstützung durch den Lions-Club. (29.11.2016)
23 anerkannte Schwerbehinderte sind derzeit beim Werkstättle beschäftigt - davon zwei bei den beiden Golfanlagen im Seepark. Damit hat das Werkstättle die gesetzliche Pflicht zur Beschäftigung von Schwerbehinderten, die bei 5 % der Beschäftigten liegt, weit übererfüllt. Die meisten von ihnen arbeiten im Industrieservice, wo sie Verpackungs- und Montagearbeiten leisten. (23.08.2016)
Für das Projekt Klosterstadt des gemeinnützigen Beschäftigungsträgers Werkstättle in Pfullendorf hat die Saison auf der mittelalterlichen Baustelle Campus Galli bei Meßkirch wieder begonnen. In diesem Projekt, das vom Jobcenter
Sigmaringen und dem europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert wird, werden langzeitarbeitslose Menschen von den Arbeitsanleitern Antonia Glöckler
(rechts im Bild) und Joachim Glaeser betreut. Glaeser ist gelernter Zimmermann und seit Anfang 2016 neu bei dem Arbeitslosenprojekt angestellt. Die beiden Arbeitsanleiter helfen den Teilnehmern sich einfache mittelalterliche Handwerkstechniken in den Bereichen Wolle, Korb-, Schindel- oder Seilefertigung, Holzarbeiten und
Landwirtschaft anzueignen. Das Arbeitslosenprojekt arbeitet seit April 2012 in diesem Bereich und hat vor allem in dem Jahr vor der offiziellen
Eröffnung der Kloster-Baustelle im Juli 2013 viel zur Unterstützung beigetragen. Die gute Vorbereitung und Einarbeitung der langzeitarbeitslosen Teilnehmer hatte auch dazu geführt, dass 2013
sieben Betroffene einen Arbeitsvertrag beim Verein Campus Galli erhielten. (03.05.2016)
Mit einer Spende von 5.000 Euro hat der Lions-Club Überlingen das Werkstättle in Pfullendorf unterstützt. Dr. Alex Huenges, Dr. Wolfgang Blien (von links) und Lions-Club Präsident Dr.
Klaus-Peter Braun (vierter von links) übergaben den symbolischen Spendenscheck an Rüdiger Semet (dritter von links), den Vorstandsvorsitzenden der gemeinnützigen Einrichtung. Die Übergabe
erfolgte im Rahmen einer Besichtigung der Firma Tyre Wolf im Industriegebiet Mengener Straße. Der Großteil der Spende wird laut Semet für die
Abenteuer- und Fußball-Golfanlage im Seepark Pfullendorf verwendet. Dort sollen zwei Bahnen, deren Bau der Lions-Club vor einigen Jahren unterstützt hatte, renoviert und verbessert werden. Das
Werkstättle betreibt beide Anlagen, um Arbeitsplätze für langzeitarbeitslose und schwerbehinderte Menschen als Platzwarte und an den Kassen anbieten zu können. Ein kleinerer Teil der Spende wird
für die Finanzierung der Arbeitsstelle für einen Flüchtling im Druckservice des Werkstättle verwendet. (13.04.2016)
Bei der Mitgliederversammlung des Werkstättle e.V. wurde Joseline Gräbner-Reutter einstimmig als Vorstand des gemeinnützigen Beschäftigungsunternehmens für drei Jahre wiedergewählt. Die Mitglieder stimmten dem Jahresabschluss 2014 zu, der einen Überschuss von 36.000 Euro auswies. In seinem Bericht über das Jahr 2015 unterstrich Vorstandsvorsitzender Rüdiger Semet, dass das Werkstättle die Umstellung auf den Mindestlohn von 8,50 Euro gut bewältigt habe. Obwohl der Mindestlohn auch für nur stundenweise beschäftigte Menschen gilt, musste der Verein niemand wegen des Mindestlohns entlassen. Die Umstellung führte allerdings dazu, dass die geleisteten Stunden deutlich zurückgefahren werden mussten. „Die Betroffenen haben nach der Umstellung deutlich weniger Stunden geleistet, aber wegen des Mindestlohns dasselbe wie 2014 verdient“, erklärte Semet. Die insgesamt fehlenden Stunden habe man durch die Anschaffung einer neuen Verpackungsmaschine kompensiert, die vom KVJS gefördert wurde. Positiv nannte Semet auch die Neueinstellung von Schwerbehinderten und die Tatsache, dass 5 Teilnehmer aus dem Arbeitslosenprojekt Klosterstadt und Bürgerarbeit im Jahr 2015 eine Anstellung auf den ersten Arbeitsmarkt gefunden haben. Seit Anfang des Jahres sei auch eine Außengruppe der Mariaberger Werkstätten im Werkstättle eingerichtet, mit der eine sehr gute Nachbarschaft bestehe.
Deutliche Sorgen machte dem Vorstand die Entwicklung im Druckservice. In enger Abstimmung mit dem
Verwaltungsrat wurde ein Sanierungskonzept beschlossen, das auch eine Umstrukturierung beinhaltet. Nach Aussage von Joseline Gräbner-Reutter werden diese Maßnahmen die Bilanz für 2015 deutlich
belasten. Sie rechnet deshalb mit einem Defizit von rund 43.000 Euro in diesem Jahr. Allerdings gäbe es für 2016 jetzt eine Aufbruchsstimmung mit dem
Ziel, den Druckservice wieder nach oben zu bringen, erklärte Gräbner-Reutter gegenüber den Mitgliedern. Der Wirtschaftsplan für 2016 sähe auch wieder positive Zahlen vor. Die Entlastung des Vorstandes wurde von Hermann Billmann vorgenommen. Er dankte dem Vorstand für die geleistete Arbeit und vor allem dafür, den Übergang zum
Mindestlohn so gut bewältigt zu haben. Die Mitglieder stimmten der Entlastung des Vorstandes einstimmig zu. Dank der guten Vorbereitung konnte die Mitgliederversammlung bereits nach rund 80
Minuten intensiven Austausches beendet werden. (01.12.2015)
Eine Spende in Höhe von 2.000 Euro übergab der Präsident des Lions Club Überlingen, Rainer Schatz (rechts im
Bild), während der Mitgliederversammlung des Clubs an das gemeinnützige Beschäftigungsunternehmen Werkstättle e.V. in Pfullendorf. Werkstättle-Vorstand Rüdiger Semet (links) bedankte sich sehr
herzlich für diese großzügige Spende, mit der ein Teil der neuen Brandmeldeanlage im Werkstättle-Gebäude finanziert wird. Semet berichtete den Clubmitgliedern auch über die vergangenen drei
schwierigen Jahre, die der Verein letzlich erfolgreich hinter sich gebracht habe. Nun gelte es aber ab 2015 die Auswirkungen des neuen Mindestlohnes zu bewältigen, der den gemeinnützigen Verein
gerade bei bei arbeitslosen Menschen, die nur stundenweise im Werkstättle arbeiten, hart getroffen habe. Die vielen Hilfen, die der Lions Club seit über 10 Jahren leistete, waren nach seinen
Ausführungen nach gut angelegt, weil sie geholfen haben, Arbeit und Beschäftigung für durchschnittlich 150 Menschen im Werkstättle zu erhalten." (26.03.2015)
Die Bürgerarbeit des Werkstättle hat seit Ende Januar 2015 neue Räumlichkeiten in der Alten Postgasse 24 in Pfullendorf bezogen. Letzten Freitag wurden die Räume nun offiziell eröffnet.
Bürgermeister Thomas Kugler (links im Bild) sprach davon, dass die Bürgerarbeit ein unverzichtbarer Teil des Pfullendorfer Stadtlebens geworden sei.
Die Bürgerarbeit wird gemeinsam mit dem Teilprojekt Klosterstadt Meßkirch als gemeinsames Projekt "PASST" durch den Europäischen Sozialfonds und das Jobcenter Sigmaringen finanziert. In der
Bürgerarbeit werden 15 langzeitarbeitslose Menschen im Auftrag des Jobcenters beschäftigt. Ute Mira (Bildmitte, auf der Treppe) und Sabine Gerstenmaier (links daneben) leiten die TeilnehmerInnen
in der Bürgerarbeit an.(24.03.2015)
Eine neue Verpackungsmaschine wurde im Industrieservice des Werkstättle jetzt in Betrieb genommen. Diese Maschine ist vielseitiger als die bisherigen und kann auch deutlich größere Teile
verpacken und schrumpfen. Da an dieser Maschine ein neuer Schwerbehinderten-Arbeitsplatz geschaffen werden konnte, unterstützte der Kommunalverband für Jugend und Soziales (KVJS) den Kauf mit
einem Zuschuss.
(03.03.2015)
„Eigentlich ist es ja eine gute Nachricht“, so Rüdiger Semet, der Vorstandsvorsitzende des Werkstättle e.V. bei der diesjährigen Mitgliederversammlung des Vereins. Damit meinte er, dass das gemeinnützige Beschäftigungsunternehmen in Pfullendorf nun nach 2013 auch dieses Jahr beim Jahresergebnis wahrscheinlich einen leichten Überschuss erzielen wird. Und das nach einem Katastrophenjahr 2012, als das Werkstättle wegen der massiven staatlichen Kürzungen einen Jahresverlust von knapp 100.000 Euro verbuchen musste. „ Damals wurde unser gesamtes Eigenkapital vernichtet, wir konnten gar nicht so rasch sanieren, wie die Fördergelder für Langzeitarbeitslose weggebrochen sind“, kommentierte Semet. Rund 250.000 Euro pro Jahr musste das Werkstättle seitdem einsparen, um dies aufzufangen. Trotzdem musste niemand von den Betroffenen entlassen werden und das Tief schien überwunden.
Aber nun droht 2015 schon die nächste Krise durch den Mindestlohn. Vorstand Joseline Gräbner-Reutter informierte die Mitglieder darüber, dass das Werkstättle neben den 48 sozialversicherungs-pflichtig Beschäftigten und den 32 sog. 1,50-Jobbern auch 54 Menschen stundenweise beschäftigt. Sie erklärt dies so: „Diese stundenweise Beschäftigung ist für Viele sehr hilfreich, weil sie gerade bei langzeitarbeitslosen Menschen mit wenig Aufwand wieder eine Struktur in den Tag bringt und Selbstbewusstsein schafft“. Rein rechtlich gesehen seien diese stundenweisen Beschäftigungen, die das Werkstättle schon seit 1988 anbietet, aber inzwischen Minijobs. Diese fallen somit unter das Mindestlohngesetz ab Januar 2015. „Würden wir für alle Minijobber bei gleicher Stundenzahl den Mindestlohn von 8,50 Euro zugrunde legen, würde uns dies ab 2015 über 100.000 Euro pro Jahr mehr kosten“, sieht Gräbner-Reutter die fatalen Folgen für das Werkstättle. Andererseits soll aber keiner dieser Betroffenen entlassen werden. Die Lösung, die ihre Arbeitsgruppe für jeden Betroffenen individuell errechnet hat: jeder erhält mindestens denselben Lohn wie 2014, arbeitet aber wegen der Aufstockung auf 8,50 € deutlich weniger Stunden. Die wegfallenden Arbeitsstunden werden durch eine neue Verpackungsmaschine ersetzt. Diese Maschine wird im Rahmen eines neuen Schwerbehinderten-Arbeitsplatzes durch einen größeren Zuschuss des Kommunalverbands Jugend und Soziales und einem Darlehen finanziert. „Leider stehen dann weniger Arbeitsstunden für die Tagesstruktur des Einzelnen zur Verfügung“, sieht der Vorstand die Nachteile, „ aber ohne diese Lösung hätten wir viele Betroffene entlassen müssen“.
Semet teilte den Mitgliedern auch mit, dass Thomas Spähler erfreulicherweise für weitere 3 Jahre als Vorstand vom Verwaltungsrat gewählt wurde. Als Meilenstein stufte er ein, dass im Rahmen der
Inklusion von Behinderten ab Januar 2015 eine Außenarbeitsgruppe von Mariaberg im Werkstättle ihren Platz findet.(25.11.2014)
Mit einem Festgottesdienst in der evangelischen Christuskirche am 20.09.2013 feierte das Werkstättle dieses Jubiläum. Nachmittags konnten sich die Besucher des Verkaufsoffenen Sonntags im Werkstättle-Bürgertreff bei Kaffee und Kuchen über die Arbeit des gemeinnützigen Beschäftigungsunternehmens informieren. (29.10.2013)